Riverbed-Studie: 93 Prozent der deutschen Entscheidungsträger sehen Anwendungs-Performance als essentiell für den Unternehmenserfolg
32 Prozent würden für optimale Leistung der Geschäftsanwendungen ihre Mittagspause opfern und 15 Prozent auf Schokolade verzichten
München—December 10, 2015— Riverbed Technology, der Application Performance Infrastructure-Anbieter, zeigt in einer Studie unter 900 Entscheidungsträgern in Deutschland und sieben weiteren Ländern, was Geschäftsführer für optimale Leistung des Geschäftsanwendungen opfern würden. 32 Prozent der deutschen Geschäftsführer würden demnach ihre Mittagspause aufgeben, 27 Prozent einen Teil ihres Budgets, 23 Prozent Kaffee und 15 Prozent sogar Schokolade. Wenig überraschend sehen 93 Prozent der Geschäftsführer die optimale Leistung von Anwendungen als kritisch für den Erfolg des Unternehmens an. 99 Prozent von ihnen gaben auch an, dass Anwendungsprobleme sich bereits negativ auf ihre Arbeit ausgewirkt haben - bei 61 Prozent sogar mindestens einmal pro Woche. Solche Ausfälle sorgen in Unternehmen für unterschiedliche Probleme, von Umsatzeinbußen bis hin zu unzufriedenen Mitarbeitern. Die Studie von Riverbed macht deutlich, dass Geschäftsführer ganz klar gewillt sind, diese Probleme zu lösen - tatsächlich tragen viele von ihnen aber auch zu den IT-Problemen bei: 29 Prozent der Geschäftsführer sind bereits auf nicht von IT-Administratoren genehmigte Anwendungen ausgewichen - und haben so durch Schatten-IT für noch mehr Komplexität gesorgt. Viele der Befragten haben außerdem langsame oder nicht funktionierende Anwendungen bereits als Ausrede für verpasste Deadlines benutzt (37 Prozent), als Grund, das Büro früher zu verlassen (34 Prozent), ihren Ärger Kollegen mitgeteilt (25 Prozent) oder eine längere Mittagspause gemacht (24 Prozent).
Die Auswirkung der Anwendungs-Performance auf Unternehmen und Mitarbeiter
Die Ergebnisse der Riverbed-Studie verdeutlichen auch, welche Vor- und Nachteile Geschäftsführer durch optimale beziehungsweise schlechte Leistung der Geschäftsanwendungen sehen. Wenn alle Anwendungen funktionieren, kommt es für Unternehmen zu verbesserter Mitarbeiterproduktivität (53 Prozent), Kostenersparnis (49 Prozent), Zeitersparnis (47 Prozent), höhere Kundenzufriedenheit (30 Prozent), schnellere Bereitstellung von Produkten (30 Prozent) und höherer Arbeitsmoral (29 Prozent). Kommt es bei wichtigen Anwendungen dagegen zu Problemen, sehen Geschäftsführer in Deutschland vor allem diese negativen Konsequenzen: Vertragsverzögerungen (48 Prozent), unzufriedene Kunden (42 Prozent), verlorene Kunden (41 Prozent), Verpassen wichtiger Deadlines (35 Prozent), negative Auswirkungen auf die Unternehmensmarke (31 Prozent) und geringere Arbeitsmoral (31 Prozent).
Warum entspricht die Leistung der IT jedoch so oft nicht den Erwartungen der Geschäftsführer? 70 Prozent gaben an, dass sie bei Problemen mit den Anwendungen „im Dunkeln stehen" - eine Kommunikation zwischen Führungsebene und IT-Teams findet offensichtlich zu selten statt.
Probleme durch komplexe IT-Umgebungen
Weltweit sind sich die befragten Geschäftsführer einig, dass die Leistung des Unternehmens maßgeblich von den eingesetzten Anwendungen abhängt. Trotzdem leiden neun von zehn Unternehmen regelmäßig unter den Auswirkungen von Anwendungsproblemen. Ein Grund dafür ist die hybride IT - also wenn Anwendungen sowohl vor Ort als auch in der Cloud gespeichert sind oder als SaaS (Software-as-a-Service) zur Verfügung stehen. Die Verlagerung von Anwendungen und Diensten in die Cloud bringt zwar Agilität und Kostenvorteile für Unternehmen, allerdings auch ein hohes Maß an Komplexität. Anwendungen und Daten sind heute an verschiedenen Orten gespeichert und Nutzer greifen von überall darauf zu - die Optimierung und Bereitstellung von Anwendungen wird dadurch für IT-Teams immer schwieriger. Umfassende Transparenz für gezielte Anwendungskontrolle ist daher für Unternehmen inzwischen ein absolutes Muss.
Vorteile und Komplexitäten der Cloud
Fast alle Befragten (98 Prozent) benutzen in ihrer Arbeit Cloud-basierte Geschäftsanwendungen. 72 Prozent gehen davon aus, dass ihre Anzahl in den nächsten zwei Jahren sogar noch zunehmen wird und 65 Prozent meinen, dass durch die Verlagerung von wichtigen Anwendungen in die Cloud die Produktivität erhöht wurde. Weitere Vorteile von Cloud-basierten Geschäftsanwendungen sind gesteigerte Flexibilität (48 Prozent), mehr Zusammenarbeit (37 Prozent), Kostenersparnis (36 Prozent) und mehr Agilität (36 Prozent).
Gleichzeitig stehen IT-Teams vor der Herausforderung, die komplexen, hybriden IT-Architekturen zu kontrollieren und zu verwalten. Denn: 79 Prozent der Befragten glauben, dass das Lösen von Anwendungsproblemen in hybriden IT-Umgebungen schwieriger ist.
„Die Ergebnisse der Studie spiegeln genau wieder, was wir aufgrund der steigenden Komplexität in hybriden IT-Umgebungen jeden Tag von IT-Administratoren hören", kommentiert Michael Rudrich, Regional Vice President der DACH-Region bei Riverbed. „Unternehmen benötigen umfassende End-to-End-Transparenz und Kontrolle, um sicherzustellen, dass Anwendungen optimal funktionieren - und somit das Geschäftsergebnis verbessern."
Die komplette Studie „Riverbed Global Application Survey 2015" mit globalen sowie regionalen Zahlen erhalten Sie hier: www.riverbed.com/global-application-performance-survey.html.
Methodik
Die Ergebnisse der Studie „Riverbed Global Application Survey 2015" basieren auf einer Online-Umfrage durch Wakefield Research unter 900 Geschäftsführern in Unternehmen mit mindestens 500 Millionen US-Dollar Umsatz. Führungskräfte werden dabei definiert als diejenigen auf Manager-Level und darüber hinaus. Die Umfrage wurde im Oktober 2015 in acht Ländern durchgeführt: den USA, Brasilien, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, China, Australien und Indien. 200 Teilnehmer wurden in den USA befragt, jeweils 100 in den übrigen Ländern.
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