Riverbed-Studie: Unternehmen investieren in Business Applications, aber viele schöpfen nicht alle Möglichkeiten aus
München—March 20, 2014— Laut einer neuen Studie von Riverbed Technology ist nur jedes vierte Unternehmen in EMEA (Europa, Middle East und Afrika) ein ‚Transformer' - also ein Unternehmen, das seine IT-Infrastruktur effizient nutzt, um Innovationen und damit auch den Geschäftserfolg voranzutreiben. Dass Transformer erfolgreicher sind als andere Unternehmen zeigen folgende Zahlen:
- 70 Prozent der Transformer rechnen damit, dass sich Investitionen in neue Technologien innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre auszahlen. Bei den ‚Nicht-Transformern' sind es nur 57 Prozent.
- 61 Prozent der Transformer stufen die in den letzten zwölf Monaten neu implementierten IT-Anwendungen oder -Services als erfolgreich ein, bei den Nicht-Transformern sind es nur 52 Prozent.
- 29 Prozent der Transformer sind der Meinung, dass mehr als drei Viertel ihrer Projekte erfolgreich waren - bei den Nicht-Transformern denken das nur 16 Prozent.
- Transformer haben ihre Netzwerk- und Anwendungs-Infrastruktur vor der Einführung neuer Technologien eher hinterfragt als die Nicht-Transformer: So haben sich bereits 77 Prozent der Transformer um Projekte zur Konsolidierung und Optimierung ihrer Rechenzentren gekümmert, im Gegensatz zu nur 49 Prozent bei den Nicht-Transformern.
Das sind Ergebnisse einer Befragung von über 1.000 IT-Entscheidern verschiedener Unternehmen aus insgesamt zehn Regionen in EMEA-- UK, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien, Schweiz, Benelux, Russland, dem Nahen Osten und Südafrika. Die Umfrage wurde von Riverbed Technology in Auftrag gegeben und vom unabhängigen Forschungsinstitut Loudhouse 2013 durchgeführt. Ziel der Untersuchung war es besser zu verstehen, wie effektiv Firmen neue Technologien einsetzen und nutzen. Der vollständige Bericht „Die Transformer - So machen sich Investitionen in innovative Technologien bezahlt" kann hier heruntergeladen werden.
Neue Technologien bringen nicht automatisch einen Mehrwert
„Die Geschwindigkeit, mit der Unternehmen innerhalb der letzten fünf Jahre neue Technologien eingeführt haben, ist erstaunlich.", sagt Willem Hendrickx, Senior Vice President Sales EMEA von Riverbed. „Trends wie Social Media, Big Data, Mobility und Cloud Computing haben bestehende Geschäftsmodelle in Frage gestellt. Unternehmensentscheider sehen diese neuen Technologien als Chance für Innovation, Effizienzsteigerung und die Bereitstellung differenzierte Kundenerfahrungen in stark konkurrierenden Märkten. Die Herausforderung besteht darin, aus Investitionen in neue Technologien das Maximum herauszuholen. Und genau das soll diese Studie beantworten."
Neue Technologien optimal einsetzen: IT-Infrastruktur als Schlüssel
Die Studie zeigt, dass Investitionen in neue Anwendungen und Technologien in den letzten zwei Jahren stark angestiegen sind. So gaben 82 Prozent der IT-Entscheider an, dass sie mehr in die Einführung von neuen geschäftskritischen Anwendungen investiert haben. Im Durchschnitt werden 25 Prozent des IT-Budgets in neue Technologien oder Innovationen gesteckt, allen voran in Cloud Computing (59 Prozent), Social Media (45 Prozent) und Mobile Application Development (44 Prozent).
Die Ergebnisse belegen weiterhin, dass für 44 Prozent der befragten Unternehmen die neu eingeführten Technologien nicht halten, was sie versprechen - und diese Unternehmen deshalb Geld verlieren.
Transformer zeichnen sich dagegen laut Umfrage nicht nur dadurch aus, dass sie neue Technologien erfolgreicher umsetzen, sondern auch dadurch, dass sie vorab ihre IT-Infrastruktur entsprechend optimieren - und so den Erfolg neuer Anwendungen gewährleisten.
„Die Studie hat ermittelt, dass nur eine Minderheit der befragten Unternehmen tatsächlich Transformer sind- also Firmen, die Technologien so effektiv wie möglich nutzen und so ihren Erfolg steigern", erklärt Willem Hendrickx. „Transformer erkennen, wie wichtig eine leistungsfähige Netzwerk- und Application-Infrastruktur ist, um den Mehrwert von technologischen Investitionen zu maximieren. Diese Vorzeigeunternehmen sind generell produktiver und erwarten, dass sich Investitionen innerhalb kurzer Zeit auszahlen."
Was unterscheidet Transformer von Nicht-Transformern?
Transformer glauben daran, das Technologien viel verändern können: Sie neigen demnach eher dazu, Technologie als treibende Kraft für die Entwicklung von Innovation zu sehen (66 Prozent), als Nicht-Transformer (40 Prozent). Deshalb haben mehr Transformer (88 Prozent) in den letzten zwei Jahren in die Implementierung neuer geschäftskritischer Anwendungen investiert als Nicht-Transformer (78 Prozent).
Zudem verstehen Transformer, dass neue Technologien die Erwartungen nur erfüllen können, wenn das zugrundeliegende Netzwerk den Anforderungen gewachsen ist. So haben Transformer in den letzten zwölf Monaten die Komponenten ihrer Infrastruktur eher auf Leistungsfähigkeit überprüft als Nicht-Transformer. Zu den untersuchten Komponenten gehören: das Rechenzentrum (48 Prozent bzw. 38 Prozent), Hosting/Outsourcing des Netzwerk-Managements (51 Prozent bzw. 38 Prozent), Kapazität (52 Prozent bzw. 44 Prozent) und Storage (65 Prozent bzw. 47 Prozent). Bei Transformer-Unternehmen ist es zudem wahrscheinlicher, dass sie bereits Projekte zur Konsolidierung und Optimierung ihrer Rechenzentren umgesetzt haben (36 Prozent), oder gerade im Begriff sind, dies zu tun (41 Prozent), bei den Nicht-Transformern sind es nur 15 bzw. 34 Prozent.
Hinweise für die Redaktion:
Insgesamt wurden 1.012 Interviews mit IT-Entscheidern aus Unternehmen geführt, die mehr als 1.000 Angestellte haben. Die Befragten verteilen sich auf zehn verschiedene Regionen (UK, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien, Schweiz, Benelux, Russland, dem Nahen Osten und Südafrika) und decken verschiedene Branchen ab.
Der Riverbed Transformer-Report ist hier als Download verfügbar. Regionale Daten sind auf Anfrage erhältlich.
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Über Riverbed
Riverbed®, The Digital Performance Company™, verfolgt das Ziel, im digitalen Zeitalter für mehr Nutzerkomfort zu sorgen. Hinter jeder digitalen Anwendung stehen Menschen, und Riverbed ermöglicht es Unternehmen, die Performance dieser Anwendungen zu messen und zu optimieren, damit diese von Menschen – Kunden, Mitarbeitern, Partnern, Patienten und Bürgern – effektiver genutzt werden können. Die Digital Performance Platform von Riverbed setzt sich aus einer Kombination aus Digital Experience Management und Lösungen für digitales Networking zusammen, die hohen Nutzerkomfort bieten, Business Agility fördern und Geschäftsergebnisse optimieren. Zu den über 30.000 Kunden von Riverbed zählen 100 % der Forbes Global 100. Weitere Informationen finden Sie unter riverbed.com
Riverbed und sämtliche in diesem Dokument verwendeten Produkt- oder Servicenamen sowie Logos sind Marken der Riverbed Technology, Inc. Alle anderen in diesem Dokument verwendeten Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
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